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Erdfeucht-Beton zur Baustelle nach Hagen. |
In Hagen wartete der Baggerfahrer der Baufirma bereits auf seinen Beton, den er zur Befestigung eines Regenrückhaltebeckens verwendete, was sich hier gerade im Bau befindet.
Für mich als Betonfahrer ist so eine Lieferung eigentlich eine einfache Sache, schade das es nicht immer so abläuft. Dabei hat so eine Ladung Erdfeucht-Beton sowohl Vor- als auch Nachteile. Der größte Vorteil ist sicherlich die Zeitersparnis durch die schnelle Entladung des Produkts, was natürlich nicht am Stundenlohn liegt, sondern an der langen Weile, die immer aufkommt, wenn es mal wieder länger dauert. Der Nachteil an einer erdfeuchten Mischung ist, das man seine Trommel gut von Rückständen reinigen muß oder gleich wieder eine volle Anschlußladung mit Flüssigbeton läd. Letzteres reinigt die Schnecken im Inneren der Trommel natürlich durch die Drehungen der Trommel und den Abrieb, welcher dabei durch den frischen Beton entsteht.
Ich setzte meinen Fahrmischer ungefähr 200m in die Baustelle zurück um so nah wie möglich am Arbeitsplatz des Baggers heran zu fahren. Dann klappte ich nur die Rutsche aus und ließ den Beton einfach auf die Erde fallen. So entstand hinter meinem Mischfahrzeug ein großer grauer Haufen.
Als die Trommel nach einigen Minuten entleert war, zog ich den Mercedes ein paar Meter vor, spülte das Heck des Fahrmischers mit dem Wasserschlauch sauber, klappte die Rutsche ein und somit war mein Job an dieser Baustelle erledigt.
360 PS rolling back on the Road zum Betonwerk.
At least it is just a job and its daily work goes on.
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